Tipps, Gedanken, Übungen und Denkanstöße
Die Stimmung hat einen höheren Einfluss auf die anschließende Leistung als der körperliche Aktivierungsgrad1!
Berücksichtigt Dein Warm-up-Programm bereits diesen Effekt? Wie bringst Du Dich in Stimmung?
Mentaltraining lässt sich sehr gut mit Koordinationstraining verbinden, z.B. Übungen auf dem Wackelbrett, Jonglieren, Slack-Line usw. – übrigens auch ein sehr praxisnaher und motivierender Einstieg in das Thema Mentaltraining2.
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Konzentration und Koordination: Wenn Du also Koordinationsübungen mit hohem Schwierigkeitsgrad ins reguläre Training einbaust, ist das gleichzeitig ein effektives Konzentrationstraining.
Mentales Training mit Chirurgen und Zahnmedizinern führte zu 15 % besseren Operationsergebnissen3.
Ein beunruhigendes Ergebnis...
Der Spruch „Übung macht den Meister“ ist eindeutig widerlegt4 (z.B. schon vor mehr als 15 Jahren durch Emrich & Pitsch, 1998)!
Nur GUTE Übung macht den Meister. Mentaltraining bietet sich zur Qualitätssteigerung des Trainings hervorragend an.
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Da sind die häufigsten Fragen bereits beantwortet
Quellenangaben
1 Abele, A. (1995). Stimmung und Leistung. Göttingen: Hogrefe.
2 Draksal, M. (2012). Mit mentaler Wettkampfvorbereitung zum Erfolg. Das Trainingsprogramm für alle Sportler (4. Auflage). Leipzig: Draksal.
3 Immenroth, M. (2003). Mentales Training in der Medizin. Anwendung in der Chirurgie und Zahnmedizin. Hamburg: Kovač.
4 Emrich, E., & Pitsch, W. (1998). Die Qualitätserhöhung als entscheidende Größe des modernen Nachwuchsleistungssports. Leistungssport, 28 (6), 5-11.